Der Kauf einer eigenen Immobilie ist für viele Menschen ein Weg in die Unabhängigkeit, weg von der Miete. Vor allem in Deutschland wird durch staatliche Unterstützung diese Entwicklung gefördert. Für die sozial Schwachen Schichten hat die Regierung Sozialbauwohnungen ins Leben gerufen. Immobilienunternehmen, die Sozialwohnungen bauen, bekommen hohe staatliche Zuschüsse und müssen sich im Gegenzug verpflichten nur Mieter zu nehmen, die einen Berechtigungsschein vorweisen können, das heißt kein oder nur ein sehr geringes Einkommen haben. Eine Immobilie ist für Investoren aber auch eine Geldanlage. Und es wird nur investiert, wenn die langfristige Rendite stimmt. Gleiches gilt bei Investitionen in Sozialbauwohnungen. Stimmen die wirtschaftlichen Signale, werden Investoren auch in diesem Sektor aktiver.
Wer in Immobilien investieren möchte und sie als Geldanlage nutzen möchte, sollte allerdings einiges beachten. Die Lage ist hierbei das wichtigste Kriterium. Je besser dieser Faktor ist, desto höhere Mieten können verlangt werden, desto kürzer ist der Leerstand und desto höher letztendlich die Rendite. Immobilien können weiterhin ein guter Inflationsschutz darstellen. Im Rahmen einer Geldentwertung können Immobilien ihren Wert halten oder sogar noch steigern. Große Spekulationssprünge sind eher die Seltenheit, kommen aber auch vor. Bei Immobilien ist allerdings die sehr lange Spekulationsfrist zu beachten. Erst danach winken steuerfreie Gewinne. Eine Immobilie ist für viele auch ein Steuersparmodell. Durch Verluste in Vermietung und Verpachtung können Gewinne und so die Steuerlast vermindert werden. Womit sich jeder Eigentümer einer Immobilie rumschlagen muss, sind die mieterfreundlichen Gesetze, mögliche Modernisierungskosten und Rechtsunsicherheit.
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